Markus Tak von der Karate-Abteilung der TSG Weinheim hat die Prüfung zum 1. Dan in der Stilrichtung Wado-Ryu abgelegt. Zwölf Jahre zuvor stieß er zufällig beim Karbuzel Flohmarkt auf ein Mitmach-Angebot der Karate-Abteilung. Aus Neugier wurde Leidenschaft, aus ersten Schritten eine beständige Reise. Mit viel Einsatz, Ausdauer und der Unterstützung seiner Trainingspartner und Familie hat er nun den Schwarzgurt erreicht – ein Symbol für den langen Weg, den er gegangen ist.
Karate ist mehr als nur ein Sport – es fördert Disziplin, Konzentration und Respekt. Als Teil des Trainerteams unterrichtet Markus heute vor allem Anfänger in allen Altersklassen, die sich ebenfalls auf den “Weg der leeren Hand” (so die Bedeutung des japanischen Wortes “Karate-Do”) begeben möchten und von den zahlreichen gesundheitlichen Vorteilen des Trainings profitieren: Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer werden gestärkt, Stress wird abgebaut, und Körper wie Geist bleiben fit. Ein besonderes Anliegen ist ihm dabei die Gemeinschaft im Verein. Ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene – alle trainieren in einer offenen und freundlichen Atmosphäre, in der Lernen Spaß macht.
Der Karateka legt auf seinem Weg eine Reihe von Gürtelprüfungen ab, zunächst als Schüler (neun “Kyu” Grade) und dann später als Meister (“Dan” Grade). Markus legte seine Prüfung zum 1. Dan in Hamburg ab, unter den strengen Augen der Prüfungskommission bestehend aus Barbara Pellegrini (7. Dan), Domingos Sousa (8. Dan) und Shuzo Imai (9. Dan). Markus’ Weg zum Schwarzgurt zeigt: Karate ist eine lebenslange Reise, die man in jedem Alter beginnen kann, und die auch niemals wirklich abgeschlossen ist.








